Mit welchen Nachwirkungen muss ich bei einem Kaiserschnitt rechnen?

Ein Kaiserschnitt ist mittlerweile eine Routinemaßnahme der modernen Geburtshilfe. Die Kaiserschnittrate liegt in Österreich bei etwa 30%. Im Gegensatz zu einer natürlichen Geburt stellt der Kaiserschnitt jedoch einen operativen Eingriff dar, der mit gewissen Nebenwirkungen verbunden ist.

Einige Tage nach einer Schnittentbindung ist mit mäßigen bis starken Schmerzen im Bauchraum zu rechnen, schließlich werden bei der Operation mehrere Gewebs-und Muskelschichten durchtrennt und anschließend wieder vernäht. Auch von der Narbe, die meistens in der Bikinizone liegt, können Schmerzen ausgehen.

Etwa 24 Stunden nach einem Kaiserschnitt werden Blasenkatheter und etwaige Drainagen entfernt, bereits wenige Stunden danach sollten sich Betroffene zum ersten Mal ein wenig bewegen (nur unter Aufsicht). Experten empfehlen diese frühe Mobilisierung, da sie positiv auf die Wundheilung und auf das Herz-Kreislaufsystem einwirkt.

Insgesamt fühlen sich Frauen nach dem Eingriff schwächer als nach einer natürlichen Geburt. Probleme beim Stillen treten etwas häufiger auf, können jedoch mit Hilfe von spätem Bonding und der Fachberatung von Hebammen gut behoben werden. Körperliche Anstrengungen wie schweres Heben oder Arbeiten im Haushalt sind bis zu 6 Wochen nach dem Kaiserschnitt tabu.

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Wie viel darf ich zunehmen?

Das hängt in erster Linie davon ab, wie viel eine Frau wiegt, bevor sie schwanger wird. Die ärztliche Empfehlung lautet dahingehend, dass sowohl stark übergewichtige als auch stark untergewichtige Frauen versuchen sollten, ihr Gewicht noch vor Eintritt einer Schwangerschaft zu stabilisieren.

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Was sind sogenannte Übungswehen?

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Ich habe Senkwehen! Wie lange dauert es noch bis zur Geburt?

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Ich ernähre mich vegetarisch/vegan. Worauf muss ich in der Schwangerschaft achten?

ExpertInnen gehen davon aus, dass sich Vegetarierinnen ohnehin sehr gesund ernähren, da sie bewusst versuchen, den fehlenden Fleischkonsum durch den Verzehr von pflanzlichen Produkten auszugleichen. Wer sich bisher also vegetarisch ernährt hat, kann dies auch in der Schwangerschaft tun.

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