Bonding soll nach der Geburt besonders wichtig sein. Was versteht man darunter?

Bonding umfasst mehrere Beziehungsaspekte zwischen Mutter/Vater und Kind zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Das erste Bonding findet direkt nach der Geburt statt. Es handelt sich hierbei um jenen Moment, in dem das Neugeborene auf den Bauch der Mutter oder in die Arme des Vaters gelegt wird.

Es ist sozusagen das erste Kennenlernen außerhalb des Mutterleibs, es ist der Moment in dem sich Mutter und Kind oder Vater und Kind verbinden („to bond“ kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie verbinden, zusammenwachsen).

In zahlreichen Studien hat man herausgefunden, dass genau dieser erste Kontakt für Babys besonders wichtig ist. Er hilft ihnen dabei, sich an die „neue“ Welt anzupassen und das Geburtserlebnis schneller zu verarbeiten. Außerdem fördert er eine glückliche Stillbeziehung. Je länger das Neugeborene ungestört und gut gewärmt am Bauch der Mutter liegen darf, desto eher beginnt es von selbst, die Brust der Mutter zu suchen.

Mit Unterstützung des Entbindungsteams ist Bonding auch nach einem Kaiserschnitt möglich. Wer möchte, dass das Baby so schnell wie möglich Hautkontakt zur Mutter bekommt, sollte dies vor dem Eingriff bzw. vor der Entbindung bekannt geben. Ist die Mutter nicht in der Lage, das Kind aufzunehmen, empfiehlt es sich, wenn der Vater die erste Kontaktaufnahme übernimmt.

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Darf ich als Schwangere noch Sport treiben?

Darauf gibt es eine eindeutige Antwort: ja! Während der Schwangerschaft sportlich aktiv zu sein, wird aus medizinischer Sicht sogar ausdrücklich empfohlen. Regelmäßige Bewegung, die nicht zur Überanstrengung führt, wirkt sich nämlich positiv auf das Wohlbefinden von Mutter und Kind aus: die Blutzirkulation wird angeregt, das Herz-Kreislaufsystem gestärkt, Verdauungsbeschwerden gelindert.

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Muss ich wirklich auf Erdnüsse verzichten?

Rund um den Verzehr von Erdnüssen in der Schwangerschaft gibt es zahlreiche Diskussionen und Meinungen. Während manche ExpertInnen empfehlen, komplett auf Erdnüsse zu verzichten, halten andere diese Einstellung für übertrieben.

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Welche Impfungen sind während der Schwangerschaft erlaubt?

Impfungen in der Schwangerschaft sind aus medizinischer Sicht ein sehr heikles Thema und sollten daher vermieden werden. Strikt verboten ist die Verabreichung von so genannten Lebendimpfstoffen; dazu zählen unter anderem Masern, Mumps, Röteln, Wirkstoffe gegen Cholera, Typhus und Gelbfieber.

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Wo und wann erhalte ich meinen Mutter-Kind-Pass?

Der Mutter-Kind-Pass wurde 1974 in Österreich eingeführt und sichert seither die medizinische Versorgung von Mutter und Kind. Ausgestellt wird er vom betreuenden Gynäkologen/der betreuenden Gynäkologin direkt nachdem die Schwangerschaft festgestellt wurde.  Der Mutter-Kind-Pass beinhaltet sowohl Untersuchungen für die Mutter während der Schwangerschaft als auch für das Kind bis zum 5. Lebensjahr.

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